Die Spendenaktion wurde zum Jahresende 2023 erfolgreich beendet.

Die wertvolle historische Orgel in der ehemaligen Liebfrauenkirche Wernigerode, dem heutigen Konzerthaus Liebfrauen, wurde 1883 von Wilhelm Sauer erbaut. Jahrelang war die Orgel mit ihren 30 Registern und rund 1800 Pfeifen nur noch eingeschränkt spielbar.

Von 2019 bis 2022 baute die Kulturstiftung Wernigerode die Liebfrauenkirche zum Konzerthaus Liebfrauen um. Im Rahmen dieses Umbaus wurde auch die grundlegende Restaurierung und Sanierung der Orgel, die sich weiter im Kircheneigentum befindet, realisiert.

Die Patenschaftsaktion ist zum Jahresende 2023 erfolgreich abgeschlossen worden. Mit Ihrer Spende können Sie den dauerhaften Erhalt und die Pflege der Orgel sehr gern weiterhin unterstützen.

Fotos rechts: Olaf Engel, 2016 (o.), Polyluchs Kreativagentur, 2022 (u.)

Fotos: Olaf Engel, 2016 (o.), Polyluchs Kreativagentur, 2022 (u.)

Mehr Informationen

Die Patenschaftsaktion ist zum Jahresende 2023 erfolgreich abgeschlossen worden. Mit Ihrer Spende können Sie den dauerhaften Erhalt und die Pflege der Orgel sehr gern weiterhin unterstützen.

Kontoinhaber: Kreiskirchenamt Harz-Börde
IBAN: DE93 8006 3508 3010 0100 00
Verwendungszweck: “RT 3518 Spende Sauer-Orgel WR”

Harzer Volksbank eG
(BIC: GENODEF1QLB)

Wir erfahren von Ihrer Spende aufgrund der Bearbeitungszeit in der zentralen Kassenverwaltung erst verspätet. Bitte wenden Sie sich gerne jederzeit direkt an uns! Wir möchten Ihnen gerne für Ihre Spende zeitnah danken.
Wenn Sie uns im Verwendungszweck Ihren Namen und Ihre Anschrift mitteilen, versenden wir bei Einzelspenden ab 300 € eine Spendenquittung zum Beginn des Folgejahres. Einzelspenden bis 300 € (Neuregelung ab 1.1.2021) können bei der Steuererklärung mit dem Kontoauszug nachgewiesen werden.

Wilhelm Sauer (1831-1916) gilt als einer der bedeutendsten Orgelbauer des 19. Jahrhunderts – der Zeit der Romantik und Spätromantik.

Die Sauer-Orgel in der Liebfrauenkirche ist das größte erhaltene Instrument des Meisters in Sachsen-Anhalt. Sowohl ihre besondere technische Anlage (mechanische Kegellade) als auch das prächtige romantische Klangbild stehen unter besonderem Denkmalschutz.

Die letzte Reinigung der Orgel lag mehr als 30 Jahre zurück, vollständig wurde sie seit ihrer Erbauung nun erstmals gewartet. So war die Königin der Instrumente bis vor Kurzem in einem traurigen Zustand:
– durch abgenutzte und beschädigte mechanische Bauteile waren viele Töne nicht mehr spielbar oder erklangen ungewollt als Dauerton („Heuler“)
– das Pfeifenwerk war verdreckt und verstimmt
– im Innern der Orgel fanden sich Schmutz und Schimmel sowie giftige Rückstände von Holzschutzmitteln

Eine Generalreinigung ist sehr aufwendig und teuer, die Orgel musste dabei vollständig auseinander genommen werden. Zudem wurden drei Register fachgerecht und nach historischem Vorbild rekonstruiert: 1937 waren nach damaligem Zeitgeschmack das Cello 8‘ im Pedal, die Gambe 8‘ im Hauptwerk und das Saliconal 8‘ im Schwellwerk entfernt worden. Diese wunderschönen romantischen Streicherregister fehlten dem Klangbild der Orgel sehr. Die Gesamkosten für die Maßnahme wurden zunächst auf knapp 100.000 € taxiert, mittlerweile sind die Kosten auf rund 150.000 € gestiegen.

Die Patenschaftsaktion ist zum Jahresende 2023 erfolgreich abgeschlossen worden. Mit Ihrer Spende können Sie den dauerhaften Erhalt und die Pflege der Orgel sehr gern weiterhin unterstützen.

Je nach Größe und Bedeutung der Pfeifen beträgt der Patenschaftsbeitrag 15 bis 1000 €. Alle Orgelpfeifen-Paten erhalten eine Patenschaftsurkunde und werden nach Fertigstellung der Restaurierung auf einer Spender- und Patentafel an der Orgel aufgeführt. Für eine Patenschaft im Wert ab 100 € laden wir Sie zu einer exklusiven Orgelvorführung ein. Dort können Sie Ihre Patenpfeife, sofern vor der Restaurierung spielbar, auch anhören.

In der Pfeifentabelle können Sie sich Ihre Wunschpfeife/n aussuchen.

Eine Patenschaft eignet sich auch hervorragend als Geschenk, zum Beispiel zu einer besonderen Gelegenheit wie Taufe, Konfirmation, Hochzeit oder Geburtstag. Gruppen, Vereine, Firmen oder ganze Schulklassen können selbstverständlich auch eine Patenschaft übernehmen.

Die Töne einzelner Pfeifen lassen sich gut zu Tonleitern, Akkorden oder Melodien kombinieren. Der Anfang des Chorals „Großer Gott, wir loben dich“ zum Beispiel braucht vier Töne (f,e,g,a). Tonnamen können für Initialien, den Namen B-A-C-H oder anderes stehen…

Die Patenschaftsaktion ist zum Jahresende 2023 erfolgreich abgeschlossen worden. Mit Ihrer Spende können Sie den dauerhaften Erhalt und die Pflege der Orgel sehr gern weiterhin unterstützen.
Die Patenschaftsaktion ist zum Jahresende 2023 erfolgreich abgeschlossen worden. Mit Ihrer Spende können Sie den dauerhaften Erhalt und die Pflege der Orgel sehr gern weiterhin unterstützen.

 

Wir danken für die Übernahme einer oder mehrerer Pfeifen-Patenschaften:

Firmen, Vereine, Gruppen:

Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode, Cello 8′, C, E, G, c, e, g, c1

Hirsch-Apotheke Wernigerode (anlässlich des Firmenjubiläums 111 Jahre Familientradition) – Salicional 8′, C, G, d0, a0 sowie H und A

Café Burgstraße – Posaune 16′, C-A-F-E

Grafikdesign Goedecke, Dorit Goedecke – Clarinett 8′, G, d, g

Architekturbüro Villa Lila – Principal 8′ (OW), c2, b1, a1, f1 (“In dir ist Freude”)

Ök. Bläserkreis Wernigerode in memoriam Dieter Mertens (1938-2016) –Trompete 8′, D

Kantorei Wernigerode – Progressiv 2-3fach, B-A-C-H

Kollegen vom Friedhof St. Theobaldi – Violon 16′, F

Teilnehmer des Themennachmittags Am Barrenbach 6 – Mixtur 5-fach, a0, b0

haargenau friseur & kosmetik – Principal 8′ (HW), h

Wandergruppe “Mitgehen am Mittwoch” – Mixtur 5-fach, G

Kundinnen und Kunden des Café Burgstraße (Sammelbüchse) – Mixtur 5-fach, c1-a1-f1-e1

 

Einzelpatenschaften, in alphabetischer Reihenfolge:

Otmar Alt – Principal 8′ (HW), Prospektpfeife A

Eckehard Badstübner – Rohrfloete 8′, b2, e3

Juliane und Dr. Jürgen Beese – Gedact-Floete 8′, B, es, e

Familie Bockelmann/Pisula/Sturhan – Principal 8′ (HW), b0, fs1, g1, b1

Frank Bresch – Contrabass 16′, F, B

Gundula Büermann – Principal 8′ (Pedal), C

Juliane Baumann – Principal 8′ (HW), f2, b2, f3

Birgit und Dr. Helmut Burckhardt – Principal 8′ (Pedal), Prospektpfeife B

Gertraud und Dietmar Damm

Birgit und Dietmar Delling – Rohrfloete 8′, A

Erik Deuerling – Trompete 8′, E

Madlen Deuerling – Flûte harmonique 8′, d3

Gerlinde Dietz – Violon 16′, g

Andreas Drube – Progressiv 2-3fach, a0

Birgit Drube – Posaune 16′, B

Anke Duda – Principal 8′ (OW), A, D

Andreas Ehelebe – Contrabass 16′, C

Familie Ehelebe – Flûte harmonique 8′ c0; Bordun 16′, E bis e (13 Halbtöne)

Ulrich Ellenberg – Principal 8′ (HW), Prospektpfeife E; Viola di Gamba 8′, E; Clarinett 8′, E

Anne Engel – Principal 8′ (HW), Prospektpfeife C, Aeoline 8′, A, e

Elisabeth und Rainer Engel – Mixtur 5fach, E

Anja und Marcus Erler – Flûte harmonique 8′, E-h-e

Sabine Fischer – Flûte harmonique 8′, f0

Familie Fleisch – Trompete 8′, Dreiklang c0 – e0 – g0

Christiane Gersch – Gedact-Floete 8′, C

Familie Getschmann – Flûte harmonique, g2, gs2, a2, b2

Franziska Gruschka – Quintbass, 10 2/3′ F, G; Rohrfloete 4′, f1, g1

Maria und Michael Häring – Clarinett 8′, H

Dr. Gudrun Haring

Dr. Ingrid Haring

Dagmar Heinrich – Trompete 8′, d0 und h0

Renate Hesse – Principal 8′ (HW), h2

Paul und Hanno Hilbig – Trompete 8′, f0, es0

Familie Hochapfel – Mixtur 5-fach, H, h0, h1, h2

Gisela Hoffmann – Octave 4′, G, H

Ludwig Hoffmann – Posaune 16′, H

Aaron Hebner – Gemshorn 4′, a2

Benjamin Hebner – Bordun 16′, b2

Elias Hebner – Gemshorn 4′, e3

Emilia Hebner – Octave 4′, e3

Gabriele Hopf – Principal 8 (HW), g2

Clara Hrach – Rohrfloete 4′, c3

Erik Hrach – Bordun 16′, e3

in memoriam Sanitätsrat Dr. Paul Kaufmann – Principal 8′ (Pedal), Prospektpfeife G

Dr. Stefan Kiefersauer

Alexander Kocourek – Principal 8′ (Pedal), Prospektpfeife A sowie die Pfeifen cs, d, ds, e, f

Dr. Christine Knöchel

Andreas Krause – Contrabass 16′, A

Annette Kühlmann – Clarinett e1, f1, g1, a1

Margarethe Kunad – Contrabass 16′, e0, h0

Barbara und Peter Lehmann – Trompete 8′, cs1, ds1, fs1, gs1, h1

Dittmar Marquordt – Octave 4′, D

Isolde Marqourdt – Octave 4′, E

Johanne Matthes – Violon 16′, h

in memoriam Prof. Dr. Reinhardt Menger (1936-2014) – Viola di Gamba 8′, c0 bis h1 (24 Töne)

in memoriam Oberpfarrer Wilhelm Meyer (1889-1958) – Subbass 16′, E, F

Christof Mühlberg – Principal 8′ (OW), C

Beate Münchhoff – Aeoline 8′, B

Heidi Niedrig – Octave 4′, c1, cs1, d1, ds1, e1, f1, fs1, g1, gs1, a1, b1, h1

Bernd Obracaj – Salicional 8′, f0; Flûte harmonique 8′, b1; Rohrfloete 8′, f0, g0, b0

Ruth Obracaj – Salicional 8′, g0; Rohrfloete 8′, f1, g1, b1

Familie Peters – Subbass 16′, C; Bordun 16′, C

Margarete Pertzel – Posaune 16′, G; Aeoline 8′, G

Indira Pfeffer – Cornett 4-fach, f3

Ingrid Puchta – Principal 8′ (OW), H und Cello 8′, h0

Jens Reinboth – Cornett 4-fach, f2, g2, a2, b2

Heide Reinhold – Traversfloete 4′, H

Susanne Ristau – Gedact-Floete 8′, es2

Helmut Ritter – Viola di Gamba 8′, H

Dr. Hermann Roloff – Posaune 16′, Ds; Gedact 16′, D

Dr. Juliane Roloff – Posaune 16′, Cs; Gedact 16′, C

Brigitte Runge – Principal 8′ (HW), Prospektpfeife B

Cornelia Saatze – Viola di Gamba 8′, Cs

Werner Schäfer

Familie Schenk

Johannes Schenk

Nathanael Schenk

Dr. Christina Schlage – Principal 8`(HW), Prospektpfeife As, Cello 8′, B

Dirk Schmidt – Subbass 16′, D, Es

Dr. Ernst Schubert – Traversfloete 4′, e2, es2, c2, h1

Eva Schüler-Angermüller – Principal 8′ (OW), E

Christian Schulze – Posaune 16′, c, es

Rainer Schulze – Trompete 8′, Es

Dr. Brigitte Seifert – Salicional 8′, B, Es

Ingrid Seifert

Maik Spormann – Trompete 8′, a0

Monika und Mario Steinkamp – Clarinett 8′, F

Horst Steinkopf – Rohrfloete 4′, h0, cs1, e1

Familie Günter Stöckmann – Rohrfloete 8′, C, G, E, H

Ulrike und Dr. Hans-Peter Stöckmann – Clarinett 8′, b0, a0, c1, h0; Trompete 8′, e2

Peter Strauch – Flûte harmonique, e2

Brigitte Tannert – Principal 8′ (Pedal), b

Jana Tichauer – Rauschquinte 2 2/3′-2′, f2

Philipp Thöricht – Traversfloete 4′, A

Joachim Weber – Rohrfloete 8′, D

Verena Weidkuhn – Rohrfloete 4′, a2, e3

in memoriam Hildegard Weydemann – Clarinett 8′, f2

Familie Wilharm – Octave 4′, c0, e0, f0, g0, a0, h0

sowie zahlreiche weitere Paten.

Wir veröffentlichen nur Namen von Paten, die dem ausdrücklich zugestimmt haben. Sind Sie bereits Pate und fehlen auf der Liste? Bitte sagen Sie uns Bescheid!

[Stand: 31.12.2023]

Die Patenschaftsaktion ist zum Jahresende 2023 erfolgreich abgeschlossen worden. Mit Ihrer Spende können Sie den dauerhaften Erhalt und die Pflege der Orgel sehr gern weiterhin unterstützen.

Orgelstadt Wernigerode

Wernigerode ist eine ganz besondere Orgelstadt: Die Gunst der (Vermögens-)Verhältnisse in der Gründerzeit brachte es mit sich, dass hiesige Kirchengemeinden im 19. Jahrhundert die besten deutschen Orgelbauer ihrer Zeit dazu verleiten konnten, Instrumente zu bauen. Das ruhmreiche „Dreigestirn“ des deutsch-romantischen Orgelbaus – Ladegast, Sauer, Walcker – bereicherte die „bunte Stadt am Harz“ um fantastische spätromantische Klangfarben.

Friedrich Ladegast baute eine seiner schönsten Orgeln in der Johanniskirche, Wilhelm Sauer schuf eine beeindruckende Orgel in der barocken Liebfrauenkirche und aus der weltberühmten Ludwigsburger Orgelbauwerkstatt Walcker kam die ungewöhnliche, von englischen Vorbildern beeinflusste Orgel der neugotischen Schlosskapelle.

 

Wilhelm Sauer

Wilhelm Sauer war – neben Ladegast und Walcker – einer der bedeutendsten Orgelbauer in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er baute mit seinen Mitarbeitern über 1100 Orgeln. Seine größten und bekanntesten Orgeln befinden sich z. B. im Berliner Dom und in der Leipziger Thomaskirche. Die 1913 erbaute Orgel in der Breslauer Jahrhunderthalle war zu dieser Zeit eine der größten Orgeln der Welt! Auch im Ausland schuf er klangvolle Orgelwerke, z. B. in Amsterdam, in Moskau und in Jerusalem in der Himmelfahrtkirche auf dem Ölberg.

 

Die Orgel der Liebfrauenkirche

Die wertvolle historische Sauer-Orgel in der Liebfrauenkirche Wernigerode ist in einem traurigen Zustand. Viele der unzähligen mechanischen Bauteile der Orgel sind abgenutzt oder beschädigt und können ihre Funktion nicht mehr zur Genüge erfüllen. Im Orgelinneren finden sich Schmutz, Schimmel, giftige Rückstände von Holzschutzmitteln.

Die “Königin der Instrumente” wurde das letzte Mal Anfang der 80er-Jahre gereinigt, manche Bauteile, wie das Innere der Spieltischanlage wurden sogar seit der Erbauung 1883 noch nicht wieder gewartet. Eine Generalreinigung ist üblicherweise alle 20 Jahre erforderlich und sehr aufwendig: Um auch das Innere der rund 1800 Pfeifen zu reinigen, muss die gesamte Orgel vorsichtig auseinander genommen werden.

Mittlerweile ist die Sauer-Orgel mehr schlecht als recht spielbar: Stimmung und Intonation der Pfeifen leiden durch die Verschmutzungen; durch Fehler in der Mechanik erklingt mancher Ton, wenn er nicht soll und umgekehrt. Daher wollen wir die Generalreinigung und -reparatur nun so bald wie möglich angehen.

Wenn Pfeifen verschmutzt sind, sind sie verstimmt

Im Laufe der Zeit wurden viele historische Orgeln immer wieder umgebaut, dem Geschmack der Zeit angepasst und nicht selten dabei bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. An der Sauer-Orgel jedoch wurden glücklichweise nicht allzu viele klangliche Veränderungen vorgenommen, ein Großteil der Orgel ist unverändert erhalten geblieben und heute ein schützenswertes, kostbares Klangdenkmal.

Die Kirchengemeinde St. Sylvestri und Liebfrauen möchte nun die schon lange anstehenden Reinigungsarbeiten mit einer Rekonstruktion der verlorengegangenen oder später umgebauten Register verbinden, um so dem hervorragenden Werk des bedeutenden Orgelbauers Wilhelm Sauer wieder seine originale Klangpracht zurückzugegeben. So sollen die Pfeifen des Cello 8′ im Pedal, die 1937 abgesägt und in eine Oktave 4′ umgebaut wurden, wieder in ihren spätromantischen Originalzustand zurückgeführt werden. Die Gambe 8′ im Hauptwerk und das Salicional 8′ im Schwellwerk indes sind gänzlich verloren und sollen rekonstruiert werden.

Erbaut 1883 von Wilhelm Sauer (Opus 401) im barocken Prospekt der Vorgängerorgel von Christian Braun (1761-1765)

Disposition von 1883 (2021-22 wiederhergestellt):

Hauptmanual (C – f”’)

Bordun 16′
Principal 8′
Flûte harm. 8′
Gedact-Floete 8′
Viola di Gamba 8′ (1937-2021: Quinte 2 ²/3‘ aus der Rauschquinte stammend)
Rohrfloete 4′
Gemshorn 4′
Octave 4’
Rauschquinte 2 ²/3‘ – 2′ (1937-2021: Octave 2′, aus der Rauschquinte stammend)
Mixtur 5-fach
Cornett 4-fach
Trompete 8’

Obermanual (C – f”’)

Gedact 16′
Principal 8′
Aeoline 8′
Voix Celeste 8′
Rohrfloete 8′
Salicional 8′ (1937-2021: Nachthorn 2′)
Fugara 4′
Traversfloete 4′
Progressiv 2-3fach
Clarinett 8′ (1937-1982: Krummhorn 8′)

Pedal (C – d’)

Subbass 16′
Violon 16′
Contrabass 16′
Quintbass 10 2/3′
Principal 8′
Gedact 8′
Violoncello 8′ (1937-2021: Octave 4′)
Posaune 16′

mechanische Kegellade

Spieltisch freistehend

Pedalcoppel I. Man.
Pedalcoppel II. Man.
Manualcoppel
Combinationspedal
Tutti
Schwelltritt (II. Manual)

Bildergalerie 2016 – Zustand vor der Sanierung

Fotos: Grafikdesign Goedecke

Bildergalerie 2022 – Sanierungsphase

Fotos: Polyluchs Kreativagentur